so nennt sich die Gesprächsreihe, mit der die grüne Landtagsdirektkandidatin für den Frankfurter Süden, Ursula auf der Heide, in den Wahlkampf startet.
„Frauen wollen Politik gestalten, wenn sie mit ihrem Leben zu tun hat. Das ist meine Erfahrung aus der Kommunalpolitik. Ich nutze den Wahlkampf, um genau solchen Politikfeldern mehr Raum und Aufmerksamkeit zu geben“ so auf der Heide, die auch Frauenpolitische Sprecherin der Grünen im Römer ist.
Frauen sollen tatsächlich wählen können. In existenziellen Fragen wie der Vereinbarkeit von Beruf, Familie, Elternbetreuung, Pflege, Altersversorgung, bei Rollenerwartungen, sexueller Belästigung und Gewalt haben Frauen leider häufig nicht die Wahl. Man muss keine Feministin sein, um das als ungerecht zu erleben, meint die Grüne.
Gleichstellung und Chancengerechtigkeit seien zentrale Anliegen grüner
Politik und ihre persönlichen Anliegen.
„Familie und gute Rente“, „Sex(ismus) in the City“, „Nationalität: Frankfurterin“, „Eltern ante portas“, Starke Mädchen-Mädchen stärken“ sind die viel versprechenden Titel der Veranstaltungsreihe.
Welche Fragen beschäftigen, was gesagt werden muss, welche politischen
Stellschrauben zu verändern sind, dazu soll – nach einem kurzen
Impulsstatement – in lockerer Atmosphäre gesprochen werden.
Die Reihe startet am 26. Mai 2013 mit dem Thema:
„Familie und Gute Rente –
Armutsfallen und Milchmädchenrechnungen. Welche Chancen brauchen Frauen?“
Das Impulsstatement dazu liefert Dr. Wolfgang Strengmann –Kuhn, MdB und rentenpolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag.
Die Frauen -Politik -Dialoge finden jeweils sonntags von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr in der Ausstellungshalle Schulstraße 1a, Frankfurt-Sachsenhausen statt.
„Und, weil ich schon gefragt wurde“ so auf der Heide, „natürlich sind auch Männer und Frauen aus anderen Stadtteilen willkommen!
